JON JURGENS
LAKMÉ
© Birgit Guffler
DEUTSCHLANDFUNK
28. Nov, 2022
Innsbruck hat mit Jon Jurgens einen idealen Tenor für die ebenfalls extrem anspruchsvolle Partie des Gérald im Ensemble.
Franziska Stürz
ONLINE MERKER
27. Nov, 2022
Haustenor Jon Jürgens, dem das französische Fach besonders zu liegen scheint (erinnert sei an seinen famosen Wilhelm Meister in der „Mignon“ und seinem tadellosen „Werther“), ersang sich mit seiner Interpretation des Gérald einen weiteren Publikumserfolg. Zurecht.
Dietmar Plattner
TIROLER TAGESZEITUNG
28. Nov, 2022
Tenor Jon Jurgens, anfangs sehr zurückhaltend und brav, zeigt jetzt seinerseits groß auf. Sein schmachtender, sehnsuchtsvoller – und vergänglicher – Liebesgesang geht unter die Haut. Lakmé und Gérald sind Liebende ohne jede Chance, gefangen in den Konventionen ihrer Zeit.
Markus Schramek
KRONEN ZEITUNG
28. Nov, 2022
Jon Jurgens ist mit seinem leichten, beweglichen Bel-canto-Tenor im Französischen Fach sehr gut aufgehoben, er beeindruckt als jugendlicher Liebhaber Gérald.
Franz Gratl
COMMENTS & CRITIQUES
Respected Insights
MAGAZINE TITLE
GENOVEVA
©️ Birgit Gufler
NEUE MUSIKZEITUNG
26. Sept, 2022
Beklemmend wird es, weil man weder beim mit elegischem Schmelz singenden Tenor Jon Jurgens (Golo) noch dem lyrischen Heroismus von Alec Avedissians Bariton (Siegfried) die von Kirche und Gesellschaft kultivierte Misogynie heraushört.
Diese lauert wie ein schleichendes Gift hinter dem betörenden musikalischen Schein.
Roland H. Dippel
ONLINE MERKER
25. Sept, 2022
Jon Jurgens als gescheiterter Verführer Golo ist ihr kongeniales Gegenstück, seine Gestaltung der Rolle, geprägt von seiner edlen, wendigen Tenorstimme und seinem Gespür für Dramatik und Stimmungswechsel, ist in jedem Moment packend.
Thomas Nußbaumer
OPERA ONLINE
6. Okt, 2022
Jon Jurgens meistert mit weichem Belcanto die Rolle des Golo. Seine Tenorstimme bleibt auch in der Höhe klar und voll, führt die Melodien elegant wohlintoniert.
Helmut Pitsch
KRONEN ZEITUNG
26. Sept, 2022
... Golo (Jon Jurgens spielfreudig und differenziert)...
Franz Gratl
OPERA CLICK
24. Sept, 2022
Der männliche Co-Star Golo wurde von Jon Jürgens dargestellt. Der amerikanische Tenor, stimmlich sehr korrekt, hat die gequälte Natur des unglücklichen Verehrers und des unsicheren Bösewichts dargestellt, weil er sich der Unangemessenheit der Avancen und seines Rachegelüstes bewusst ist.
Vittorio Mascherpa
(aus dem Italienischen übersetzt)
SALOME
OPERN NEWS
26. Feb, 2022
Von leuchtender Klangkraft ist der Auftritt von Jon Jurgens als Hauptmann Narraboth, der sich aus unerfüllter Liebe zu Salome das Leben nimmt,
kongenial unterstützt...
Thomas Nußbaumer
OPERA ONLINE
16. März, 2022
Feine schön geformte
Töne lässt Jon Jurgens
als Narraboth erklingen.
Helmut Pitsch
OPERNGLAS
29. März, 2022
Jon Jurgens war
mit hellem Tenor ein ausgezeichneter Narraboth.
W. Kutzschbach
ONLINE MERKER
14. Feb, 2022
Mit einer kräftigen, klangschönen Stimme und guten Diktion singt Jon Jurgens den in Salome vernarrten Narraboth scheinbar mühelos. Die Entwicklung dieses jungen amerikanischen Tenors gilt es im Auge zu behalten.
Stephan Burianek
WERTHER
Tenor Jon Jurgens zeigt in der Titelpartie groß auf, er ragt aus einem insgesamt starken Ensemble heraus: anfangs noch verhalten, dann aber ganz und gar liebestrunken, himmelhoch jauchzend, überwiegend jedoch zu Tode betrübt, weil seine angebetete Charlotte... einem anderen, Albert, versprochen ist.
Markus Schramek
DAS OPERNMAGAZIN
16. Jan, 2022
Jurgens besitzt einen lyrisch timbrierten schlanken Tenor, der mit feiner Nuancierung die vielen Seiten der „Leiden des jungen Werther“ vollkommen nachvollziehbar macht und dazu auch die passenden darstellerischen Fähigkeiten mitbringt – immer etwas sinnierend, zweifelnd und fern der ihn umgebenden harten Realität. Einnehmend sein Monolog „Pourquoi j’ai reveillé…“. Jurgens berührt die Musik zutiefst und wie Massenet die Emotionen des Werther „mit einem unglaublichen musikalischen Farbenreichtum zum Ausdruck bringt.“ Dem kann man nur zustimmen.
Margaret Plummer als Charlotte und der ideal für die Titelrolle aussehende junge Jon Jurgens verkörpern Charlotte und Werther auf ganz eindrucksvolle und intensive Weise.
Dr. Klaus Billand
OPERA ONLINE
10. Jan, 2022
Jon Jurgens verinnerlicht die charakterliche Ausprägung Werthers dieser Neuinszenierung und sein Tenor ist in bester Form.
Die entflammende stürmische Begeisterung für Charlotte, die jugendliche Coolness mit seinem aufgewühlten Inneren, die aufkeimende Verzweiflung bis zum Selbstmord arbeitet er in feinen farbigen Nuancen stimmlich heraus. Mit weichem Timbre versprüht er in der Mittellage romantische Legati , mühelos erreicht er auch die Spitzentöne der Partie.
Dr. Helmut Pitsch
TIROLER TAGESZEITUNG
18. Dez, 2021
KRONEN ZEITUNG
18. Dez, 2021
Und vor allem Jon Jurgens als Werther und Margaret Plummer als Charlotte brillieren stimmlich.
M. Stegmayr
ONLINE MERKER
17. Dez, 2021
Jon Jurgens ist ein leidenschaftlicher, schauspielerisch sehr präsenter Werther mit einer in allen Lagen ebenmäßigen Stimme und beständigem, langem Atem, der sein großes Können auch in der berühmten Ossian-Rezitation „Pourquoi me réveiller“ zeigte.
Thomas Nußbaumer
TIROL ORF
1. Nov, 2021
Jon Jurgens als Tamino wusste zu überzeugen.
ONLINE MERKER
31. Okt, 2021
Jon Jurgens begeistert als Tamino, indem er mit seinem expressiven und so wendigen Tenor die seelische Problematik seiner Rolle offenlegt.
Thomas Nußbaumer
OPERA TEATRO
31. Okt, 2021
Die Interpreten schmelzen während der Aufführung dahin und geben uns mit Jon Jurgens' Tamino einen im Wesentlichen positiven Einblick, gut aufgestellt und mit einer stets eleganten und korrekten Gesangslinie.
Raffaello Malesci
(aus dem Italienischen übersetzt)
INNERSCHWEIZ ONLINE
29. Sept, 2019
Jon Jurgens als Don Ottavio mit einem wohltuend klaren Tenor ohne den übertriebenen Schmelz, der ab und an bei dieser Rolle zu hören ist.
Gabriela Bucher-Liechti
OPERA CLICK
21. Juni, 2019
Zu unserer vollsten Zufriedenheit ist auch Jon Jürgens, der mit Beginn dieser Spielzeit ins Innsbrucker Ensemble eingestiegen ist und sowohl über eine sehr solide Technik, ein ebenso persönlichen wie faszinierendes Timbre und dennoch einen sicheren Geschmack verfügt, dem er bereits in den beiden anderen Rollen bestens unter Beweis gestellt hat in denen wir ihm zuhören konnten (Remendado und Wilhelm Meister, in denen auch er am Abend des 22. wieder auftauchen wird). Die Wahl des Textes trug zu dem überzeugenden Ergebnis seines Ottavio bei, das, indem es die Arie des ersten Akts nicht abänderte, die Figur von jenem Stereotyp des Verehrers befreit, der allzu oft mit seinem Bild verbunden wird. Auch die Aufführung von „Mein Schatz“ (in der „Wiener Fassung“ durch Mozart gerade wegen der Schwierigkeit ersetzt) zeigte den amerikanischen Tenor als Meister einer in den verschiedenen Registern herrlich homogenen Stimme.
Vittorio Mascherpa
(aus dem Italienischen übersetzt)
ONLINE MERKER
16. Juni, 2019
Jon Jurgens, ihr Bühnengatte in spe (Don Ottavio) „darf“ solistisch nur mit „Il mio tesoro“ im 2. Akt glänzen, da die Prager Fassung dieser Neuinszenierung zugrunde liegt. Er singt sie betörend schön, mit leichter Höhe und ohne Gesäusel.
Dietmar Plattner
TIROLER TAGESZEITUNG
16. Juni, 2019
Er zeigt ihr – in der Prager Fassung – seine Liebe singend, fein ziselierend mit dem lichten Tenor von Jon Jurgens.
Ursula Strohal
KRONEN ZEITUNG
17. Juni, 2019
Mit dem Amerikaner Jon Jurgens verfügt das Ensemble des Landestheaters über einen exzellenten Tenor, dem es gelingt, der Figur des Ottavio Profil zu verleihen.
Franz Gartl
OPERA CLICK
30. Nov, 2019
Der Liedverkaufer hatte die großartige Stimme und sichere Technik von Jon Jurgens (später auch Gherardo in Gianni Schicchi), dem jüngsten Interpreten von Wilhelm Meister und Don Ottavio.
Vittorio Mascherpa
(aus dem Italienischen übersetzt)
OPERA CLICK
6. April, 2019
Bisher hatten wir nur Jon Jurgens in der Rolle des Remendado gehört, der in dieser Spielzeit in das Innsbrucker Ensemble einstieg und dann als Roderick in der langen Reihe von Repliken von Philip Glass’ Kammeroper The Fall of the House of Usher engagiert war. Die Rolle des Wilhelm ist eine typisch französische Tenorstimme, meist eher scharf, wenn auch nie an die Grenzen der Textur getrieben, aber mit deutlichen Anschlägen in der ersten Oktave. Von der Homogenität des Registers und der Sicherheit im Passaggio bis hin zu einer klaren und fesselnden Diktion, die seinen Beitrag in den ganzen Stücken besonders angenehm machte, hat der amerikanische Tenor den Besitz aller Qualitäten bewiesen, wie auch in den Mélodrame- und Sprech-Passagen.
Vittorio Mascherpa
(aus dem Italienischen übersetzt)
DAS OPERNGLAS
6. April, 2019
Auch die dritte Hauptrolle hätte an jedem großen Haus, reüssieren können. Der junge US-Amerikaner, seit dieser Spielzeit Ensemblemitglied und bisher nur in wenig aussagekräftigen Partien wie Remendado in "Carmen" oder Roderick Usher in "The Fall of the House of Usher" von Philip Glass eingesetzt, war ein idealer Wilhelm Meister.
Mit klarem, geschmeidigem Tenor und elegantem, höhensicherem Vortrag empfahl er sich jedenfalls für das französische Fach.
Dabei kam ihm die jugendliche frische der Stimme zugute, was die Glaubwürdigkeit der etwas schwach gezeichneten Figure verstärkte.
W. Kutzschbach
OPERAWIRE
19. April, 2019
Er hat einen attraktiven Tenor mit einem stark ansprechenden oberen Register und war während der gesamten Aufführung stimmlich sicher. Die fesselnde Arie „Adieu, Mignon“, in der er sich von Mignon verabschiedet, wurde ergreifend gesungen, untermauert von sorgfältig konturierten Phrasierungen und farbigen Kontrasten.
Alan Neilson
(aus dem Englischen übersetzt)
TIROLER TAGESZEITUNG
10. April, 2019
Jon Jurgens singt ihn mit seinem schönen, jugendlichen Tenor – ein Höhepunkt ist seine Abschiedsarie – ohne die vom Komponisten nur schwächelnd bedachte Figur aufzudonnern.
Ursula Strohal
MEIN BEZIRK
8. April, 2019
Sein beweglicher, schmelzender Tenor kommt der Rolle überzeugend entgegen.
Sieghard Krabichler
KRONEN ZEITUNG
12. Nov, 2018
Roderick Usher ist mit einem Neo-Ensemblemitglied, dem Amerikaner Jon Jurgens, hervorragend besetzt, er singt und spielt überaus eindringlich.
Franz Gratl
OPERAWIRE
21. Nov, 2018
Jon Jürgens spielte die Rolle des Roderick Usher. Er stellte keinen eindimensionalen Verrückten dar, vielmehr schuf Jürgens eine nuancierte, sympathische Figur, in der sein Leiden zwar auch deutlich sichtbar war, der aber letztlich die Gedanken und Gefühle nicht beherrschen konnte. Er gab eine hervorragende stimmliche Darbietung ab, sang nicht nur mit großer Stärke und Kraft, sondern auch mit Subtilität und einem hohen Maß an Ausdruckskraft.
Alan Neilson
(aus dem Englischen übersetzt)
O-TON
10. Nov, 2018
Der Tenor Jon Jurgens in der Rolle des verwirrten Hausherren Roderick Usher erinnert mit lockiger Haarpracht äußerlich an den jungen Simon Rattle der 1980-er Jahre und spielt den unglückseligen und körperlich versehrten Adeligen sehr überzeugend. Sein Tenor ist stark und
fokussiert, was manchmal allerdings dem verwirrten Ausdruck seiner Rollengestaltung entgegenläuft.
Hartmut Rolle
TIROLER TAGESZEITUNG
12. Nov, 2018
Jon Jurgens legt sich mit seinem jungen Tenor und darstellerischer Intensität in die Partie des Roderick, ein schwieriges, gelungenes Debüt.
Ursula Strohal